Die Anfänge – 300 Eier und
ein Eimer voll Kirschblüten.

Die Bioland Gärtnerei Neiteler entstand aus einer kleinen Nebenerwerbslandwirtschaft. Heinrich Neiteler, gelernter Steinmetz, kündigte 1958 seine Anstellung und begann Gemüse anzubauen und Hühner zu halten. Von 1960 an verkaufte er seine Erzeugnisse auf dem Wochenmarkt in Münster. Als Marktstand fungierten damals zwei Böcke und ein paar Bretter; im Winter wurde aus dem Bulli verkauft.

Heinrich Neiteler erinnert sich noch gut an den ersten Markt:

„Das erste mal sind wir mit 300 Eiern, Gemüse aus dem Garten und einem Eimer voll angezogener Kirschblüten losgefahren.“

Das erste Gewächshaus wurde ca. 1968 aus dem Erlös verkaufter Schweine gebaut und kostete damals 20.000 DM. In den nachfolgenden Jahren konnte der Betrieb um immer mehr Flächen und Gewächshäuser erweitert werden. 2018 haben wir das 3. Gewächshaus gebaut. Heinrich und Elisabeth Neiteler erledigten die Arbeit in der Gärtnerei in den ersten Jahren ausschließlich allein, erst 1987 wurde der erste Geselle eingestellt. Im gleichen Jahr schloss sich die Gärtnerei Neiteler dem Biolandverband an, der in Nordrhein-Westfalen fünf Jahre zuvor gegründet wurde.

Die Übergabe der Gärtnerei von Heinrich Neiteler an seinen Sohn Reinhard fand im Jahr 2000 statt. Reinhard Neiteler investierte in den folgenden Jahren in ein neues Folienhaus (2000) und zwei neue Gewächshäuser (2002 und 2010). 2016 entstand der neue, moderne Hofladen.

In den letzten Jahren wurde außerdem viel in Energieeinsparung (Wärmeschirme), optimale Klimaführung (Bewässerungs- und Klimacomputer) und in effiziente Maschinen (Pflanzmaschine, neue Traktoren) investiert.

Aus betriebswirtschaftlichen Gründen wird das Unternehmen seit 2003 als Gärtnerei (Gemüseproduzent) und als Handelsbetrieb/Vertriebs-GbR (Verkauf von Gemüse und Obst) geführt.

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