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An Feiertagen (dienstags oder freitags)
bleibt der Hofladen geschlossen bzw.
erfragen Sie die geänderten Zeiten!
Unsere Arbeitsweise –
verantwortungsbewusst!
Jahreszeitliches Denken und Wirtschaften bestimmt unsere Arbeit. Zu Beginn
eines Jahres führt das Team deshalb eine Anbauplanung durch. Hier wird fest-
gelegt welche Gemüsekulturen auf welchen Flächen angebaut werden. Dabei
ist eine genaue Fruchtfolge (was wächst wann und wo?) zu beachten, denn
eine sorgsam abgestimmte Fruchtfolge, beeinflusst auch die Qualität des
Bodens. Wir versuchen die unterschiedlichen Kulturen nicht wiederholt an
gleicher Stelle anzubauen, da dies zu vermehrten Ausfällen führt.
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Auf 40-50% unserer Flächen werden Gründüngungen angebaut. Das Ziel der
Gründüngung ist, dem Boden möglichst viele Nährstoffe zuzuführen. Zu den
hauptsächlichen Gründüngungspflanzen zählen dabei Leguminosen wie Wicke,
Klee und Luzerne, die Luftstickstoff im Boden binden können.
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Für einen guten Ertrag ist es wichtig, robustes und resistentes Saatgut auszu-
wählen, wobei wir hauptsächlich biologisch vermehrtes Saatgut verwenden. Es
versteht sich von selbst, dass wir kein gentechnisch verändertes Saatgut ein-
setzten!
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Alle Jungpflanzen, mit denen wir arbeiten, ziehen wir selbst an. Von Januar bis
Mai werden die arbeitsintensiven Gewächshaus-Jungpflanzen (Tomaten, Gurken,
Paprika, Auberginen) angezogen. Dabei wird gesät, pikiert, veredelt usw.
Salate, Kohlrabi, Brokkoli, Blumenkohl, Lauchzweibeln, Fenchel etc. werden im
2-Wochen-Rhythmus bis August ausgesät und gepflanzt.
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Alle Pflanzen wachsen auf umsichtig gepflegten Ackerflächen. Denn nur aus
einem gesunden Boden kann gesunde Nahrung produziert werden!
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Da wir rein biologisch wirtschaften und der Einsatz von synthetischen Schäd-
lingsbekämpfungsmitteln strengstens verboten ist, ist der Nützlingseinsatz für
uns die einzige Möglichkeit, gegen Schädlinge vorzugehen. Für einen
Schädling wählen wir den passenden Nützling, um ihn zu bekämpfen. Im
Gewächshaus setzen wir zur Unterstützung z.B. Schlupfwespen, Gallmücken
und Raubmilben ein. Kulturen, die wir im Freiland bewirtschaften, werden mit
Netzen gegen Schädlingsbefall geschützt.
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Auch mit der Unkrautbekämpfung sind wir Jahr für Jahr beschäftigt. Sie wird
entweder mechanisch mit einer Hackmaschine oder mit der Handhacke
durchgeführt.
Die Ernte erfolgt schließlich ebenfalls mit der Hand – im ausgereiften Zustand
unserer Produkte.
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Ein großes Problem im Bioanbau sind immer wieder Krankheiten die durch
pilzliche Erreger entstehen z.B. falscher Mehltau, Krautfäule oder Salatfäule.
Hier setzen wir auf vorbeugende Maßnahmen wie resistente Sorten, ausrei-
chende Pflanzenabstände und richtige Bewässerung.
Im Gewächshaus versuchen wir durch ein optimales Zusammenspiel von
Lüftung, Heizen, Schattierung und Bewässerung den Krankheitsdruck zu
minimieren. Synthetische Fungizide (Pilzvernichtungsmittel) werden im
biologischen Anbau nicht eingesetzt. In unserem Betrieb werden ebenfalls
keine Kupfer-Präparate verwendet!!
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Wir sind der Überzeugung, dass ein an Wachstums- und Reifeprozessen
der Natur orientierter Anbau sich durch gut schmeckende Gemüse auszahlt,
die wertvolle Inhaltstoffe besitzen und einen hohen Gehalt an Vitaminen und
Mineralstoffen haben.
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Ihr Vorteil – gesunde Nahrungsmittel!